Die nunmehr allseits bekannten Ereignisse in Süptitz haben nicht nur uns zutiefst schockiert. Dass es Meinungsverschiedenheiten beziehungsweise verschiedene Ansichten im Verlauf eines Fußballspiels gibt, ist Teil des sportlichen Wettkampfs. Wenn einzelne Situationen allerdings derart eskalieren, dass es zu Gewaltanwendungen kommt – egal gegen wen – ist mehr als nur eine Grenze überschritten. Derartige Entgleisungen sind weder zu tolerieren noch zu rechtfertigen. Gewalt – egal gegen wen – ist keine Lösung, weder auf oder neben dem Fußballplatz, noch anderswo.
Beste Genesungswünsche gehen an dieser Stelle nach Merkwitz, sowohl an das unmittelbare Opfer eines einzelnen „Idioten“, als auch an die mittelbar betroffenen Kinder, Eltern und Betreuer.