Erfolgreicher Rückrundenstart für SpG Merkwitz/Dahlen
Dommitzscher SV Grün-Weiß – SpG Merkwitz/Dahlen 0:4 (0:2)
Dommitzsch. Das erste Spiel in der Rückrunde fand am vergangenen Sonntag in Dommitzsch statt. Die SpG Merkwitz/Dahlen ging als frisch gebackener Hallenkreismeister als Favorit in das Duell gegen den Tabellenletzten. Die Anfangsminuten gehörten ganz klar den Gästen aus Merkwitz/Dahlen, sie erspielten sich Chancen im Minutentakt durch Haubold, Hanke und Taubert. Doch diese zahlreichen Großchancen wurden Teilwiese kläglich vergeben. Die Dommitzscher Frauen beschränkten sich aufs verteidigen und kamen nur sehr selten in die Hälfte der Gäste, bis auf einige Schüsse hatte Torhüterin Scholz einen relativ ruhigen Nachmittag. Mit einem schnellen Abwurf leitete diese den nächsten Angriff ein, Peggy Haubold brachte den Ball vor die Füße von Xenia Hanke, diese zur längst überfälligen Führung traf. Keine 2
Minuten später zeigte die Schiedsrichterin nach einem klaren Foul auf den
Neunmeterpunkt, den schwach geschossenen Strafstoß konnte die Torhüterin
allerdings entschärfen. Kurz vor der Halbzeitpause wurde Xenia Hanke auf die
Reise geschickt und setzte sich im eins-gegen-eins durch und schob zum 0:2 ein.
Nach dem Seitenwechsel sorgte Claudia Taubert mit einem Strammen Schuss für das
0:3. Merkwitz/Dahlen beschränkte sich aufs verteidigen und erspielten trotzdem
immer wieder gute Kontermöglichkeiten. Eine von diesen verwertete Taubert zum
0:4 Endstand. Unschöne Szenen spielten sich neben dem Platz ab, Zuschauer
beschimpften die Schiedsrichterin und Spieler der Gäste auf das schärfste, so etwas
hat mit Fußball nichts zu tun.
Dommitzscher SV: N. Kühne, Mühlbach, Dimmler, Wenzel, Buchheim, L. Kühne, Krüger, Fischer, Kroß, Nitzschke
Merkwitz/Dahlen: Scholz, Lisa Lehmann, Liebig, Hanke, Haubold, Taubert, G. Förster, Weber, Riesenberg
Schiedsrichter: Sandra
Naumann (SG Eintracht Weßnig)
Zuschauer: 25
Torfolge: 0:1 Xenia Hanke(23. Minute), 0:2 Xenia Hanke (29. Minute), 0:3 Claudia Taubert (34. Minute), 0:4 Claudia Taubert (45. Minute)
David Moritz
